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NEUROTOXINE

INJIZIERBARE WIRKSTOFFE ZUM VERRINGERN VON FALTEN


Ärztin bereitet Spritze mit Neutotoxinen für Patientin vor

Neurotoxine wie Botox®, Dysport® und Xeomin® werden in winzigen Mengen in die Haut gespritzt, um die Gesichtsmuskeln vorübergehend zu entspannen. Während diese vor allem als Anti-Aging-Methode zur Reduzierung von Gesichtsfalten eingesetzt werden, lassen sie sich auch zur Vorbeugung der Entstehung von feinen Linien und Falten nutzen. Neurotoxine können außerdem zur Behandlung von Krämpfen im Hals- oder Augenbereich, übermäßiger Schweißproduktion und sogar einer Reizblase dienen



HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN



WAS SIND NEUROTOXINE?


Dermal Fillers und Neurotoxine können leicht verwechselt werden. Dermal Fillers können Falten verringern oder sogar beseitigen, indem sie diese wortwörtlich auffüllen - eine gute Lösung bei tiefen Falten macht. Falten, die von dynamischen Muskelbewegungen verursacht wurden, können allein durch einen Filler nicht ausgeglichen werden. Bei diesen Falten ist ein Neurotoxin die einzig wirksame Methode. can diminish or even eradicate the appearance of creases in the skin by literally filling in the furrow or fold in the skin, making them a wonderful solution for static wrinkles. However, if a wrinkle is due to dynamic muscle movement, a filler alone cannot eradicate it. For these wrinkles a neurotoxin is the only method that will work.

Neurotoxine wie Botox® gehören zu den beliebtesten kosmetischen Anti-Falten-Behandlungen auf dem Markt. Botox® wird angewendet, um dynamische Falten zu verringern, die von wiederholten Bewegungen der Gesichtsmuskulatur ausgelöst werden. Während einer Behandlung werden Neurotoxine unter Ihre Haut gespritzt, um übermäßig aktive Muskeln zu entspannen, die Falten verursachen. Das Ergebnis ist ein ebenmäßigeres Hautbild mit geglätteten oder verringerten Falten. Neurotoxine werden am häufigsten eingesetzt, um Stirnfalten, Krähenfüße und Sorgenfalten zu behandeln.

Die Entdeckung von Neurotoxinen zum "Einfrieren" der Gesichtsmuskulatur aus kosmetischen Gründen wird Alastair und der Augenärztin Jean Carruthers in den Achtziger Jahren zugeschrieben. Carruthers verwendete Botulinumtoxin in kleinen Mengen, um Blepharospasmus zu behandeln, bei dem das Auge unkontrolliert blinzelt und verkrampft. Ihre Patienten waren begeistert, als sie bemerkten, dass eine Nebenwirkung der Behandlung das Verschwinden von Falten rund um das Auge war.

Heute gibt es drei wichtige Neurotoxine auf dem Beauty-Markt: Botox®, Dysport® und Xeomin®. Alle drei enthalten das gleiche Toxin als Wirkstoff: Botulinum. Der Unterschied zwischen den dreien liegt in der Formulierung. Botox® und Dysport® werden von einem Protein begleitet, was bei Xeomin® nicht der Fall ist. Wenden Sie sich an Ihren Hautpflegeexperten, um herauszufinden, welche Neurotoxine zu Ihnen passen und wie Sie eine Hautpflegeroutine auch zu Hause anwenden. Die unterstützende Pflege hilft dabei, die Ergebnisse der Behandlung aufrecht zu erhalten.




WOZU DIENEN NEUROTOXINE?


Neurotoxine werden herkömmlicherweise als Anti-Aging-Behandlung angewendet. Jedoch auch als vorbeugende Maßnahme gegen Hautalterung werden die Wirkstoffe immer beliebter. Früher begann man erst ab Mitte bis Ende 40 mit dem Spritzen von Neurotoxinen. Heute sind sie eine beliebte Ergänzung der Hautpflegeroutine von Patientinnen in den Zwanzigern, die Falten vorbeugen wollen. In welchem Alter man mit so einem Eingriff beginnen könnte, sollte mit einem erfahrenen Dermatologen oder Schönheitschirurgen abgeklärt werden. Nur ein Experte kann Ihre Haut richtig beurteilen. Ebenso sollte er in der Lage sein, zu erklären, welche Ergebnisse mit Neurotoxin-Injektionen möglich sind.

Injektionen mit Neurotoxinen eignen sich nicht für jedermann. Sie werden nicht für schwangere oder stillende Frauen oder für Personen mit bestimmten Krankheiten empfohlen. Wenn Sie über Injektionen mit Neurotoxinen nachdenken, ist es sehr wichtig, einen Hautpflegeexperten mit einer Ausbildung in kosmetischer Medizin und Erfahrung mit der Injektion von Botulinumtoxin zurate zu ziehen.




WIE FUNKTIONIEREN NEUROTOXINE?


Neurotoxine werden vor allem zur Hemmung von dynamischen Falten, auch so genannten "Mimik-Falten", eingesetzt. Gesichtsfalten lassen sich in zwei Kategorien einteilen: dynamisch und statisch. Statische Falten sind die leichten bis mitteltiefen Fältchen, die immer auf dem Gesicht erkennbar sind, selbst wenn dieses komplett entspannt ist. Diese Falten werden teilweise durch eine wiederholte Entzündung verursacht, die durch Schäden aufgrund von freien Radikalen aus Umwelteinflüssen oder Gewohnheiten wie der Schlafposition entstehen. Dynamische Falten stehen direkt damit im Zusammenhang, wie sich Ihre Gesichtsmuskeln bewegen.

Neurotoxine sind Proteine, die unter die Haut gespritzt werden, um übermäßig aktive Muskeln zu entspannen, die Falten verursachen. Sie blockieren Signale, die von den Nerven an die für Kontraktionen verantwortlichen Muskeln gesendet werden. Wenn das Signal blockiert wird, kann der Muskel nicht reagieren, was die von der Bewegung verursachten Falten glättet und entspannt. In anderen Worten „friert“ ein Neurotoxin die Gesichtsmuskeln ein und lässt Falten entweder komplett verschwinden oder verhindert, dass sie tiefer werden.




WIE FÜHLT SICH EINE ANWENDUNG VON NEUROTOXINEN AN?


Neurotoxine werden mit einer dünnen Nadel direkt in bestimmte Muskelbereiche gespritzt. Auch wenn der mit der Anwendung verbundene Schmerz minimal ist, ist die Behandlung jedoch nicht ganz schmerzfrei. Viele vergleichen das Gefühl mit einem Waxing im Gesichtsbereich. Aus diesem Grund werden schmerzlindernde Cremes an der Einstichstelle aufgetragen. Nach der Injektion sind an den Einstichstellen kleine Blutflecken sichtbar, die meist innerhalb weniger Stunden verschwinden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass blaue Flecken, Rötungen und/oder Schwellungen rund um die Einstichstellen auftreten.

Es ist wichtig, die mit Neurotoxinen behandelten Stellen mindestens vier Stunden nach der Prozedur nicht anzufassen. Dadurch könnte das Neurotoxin an eine Stelle bewegt werden, an der die Wirkung nicht erwünscht ist. Die Zeit, die das Toxin benötigt, um den Muskel „einzufrieren“, ist abhängig von der Formulierung, der injizierten Menge sowie der Geschwindigkeit, mit der sich das Toxin bei dem jeweiligen Patienten ausbreitet. Ergebnisse werden in der Regel innerhalb von 2-5 Tagen sichtbar.




WIE FÜHLT SICH EINE ANWENDUNG VON NEUROTOXINEN AN?


Neurotoxine werden mit einer dünnen Nadel direkt in bestimmte Muskelbereiche gespritzt. Auch wenn der mit der Anwendung verbundene Schmerz minimal ist, ist die Behandlung jedoch nicht ganz schmerzfrei. Viele vergleichen das Gefühl mit einem Waxing im Gesichtsbereich. Aus diesem Grund werden schmerzlindernde Cremes an der Einstichstelle aufgetragen. Nach der Injektion sind an den Einstichstellen kleine Blutflecken sichtbar, die meist innerhalb weniger Stunden verschwinden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass blaue Flecken, Rötungen und/oder Schwellungen rund um die Einstichstellen auftreten.




WANN SOLLTE ICH NEUROTOXINE ANWENDEN?


Es ist wichtig, die mit Neurotoxinen behandelten Stellen mindestens vier Stunden nach der Prozedur nicht anzufassen. Dadurch könnte das Neurotoxin an eine Stelle bewegt werden, an der die Wirkung nicht erwünscht ist. Die Zeit, die das Toxin benötigt, um den Muskel „einzufrieren“, ist abhängig von der Formulierung, der injizierten Menge sowie der Geschwindigkeit, mit der sich das Toxin bei dem jeweiligen Patienten ausbreitet. Ergebnisse werden in der Regel innerhalb von 2-5 Tagen sichtbar.




WANN SOLLTE ICH NEUROTOXINE ANWENDEN?


Injizierbare Neurotoxine verursachen keinerlei Empfindlichkeit gegenüber der Sonne, weshalb die Anwendung das ganze Jahr über möglich ist. Es wird im Allgemeinen empfohlen, dass Patienten am Tag der Injektion keinen Sport treiben und sich für mindestens 4 Stunden danach nicht hinlegen, um sicherzustellen, dass sich das Toxin gleichmäßig verteilt. Außerdem ist es ratsam, einen Tag vor und nach der Behandlung blutverdünnende Substanzen wie Alkohol oder Aspirin zu meiden. Wie lange die Neurotoxine wirken ist abhängig von der verwendeten Menge sowie davon, wie schnell Ihr Körper das Toxin abbaut. Viele Anwender berichten von einem Wirkungszeitraum von 3-4 Monaten.




WO SOLLTE ICH MICH BEHANDELN LASSEN?


Auch wenn es sich bei Neurotoxinen um eine nicht-chirurgische kosmetische Behandlung handelt, erfordern sie jedoch eine gezielte Ausbildung und viel Geschick. Um unerwartete Nebenwirkungen oder Komplikationen auszuschließen, sollte die Behandlung immer in einer medizinischen Umgebung und von einem ausgebildeten Hautpflegeexperten durchgeführt werden. Vor allem Dermatologen und Schönheitschirurgen haben ein explizites Fachwissen im Bereich der Gesichtsanatomie und der Muskelanordnung. Bei der Auswahl eines Anbieters ist es wichtig, nach einem Arzt mit einer umfassenden Ausbildung, viel Erfahrung und zufriedenen Patienten zu suchen. Auch anhand von Vorher-Nachher-Fotos von Patienten kann die Qualität der Behandlung eingeschätzt werden.




SOLLTE ICH AUF EINE HAUTPFLEGEROUTINE ZU HAUSE ACHTEN?


Es wird empfohlen, nach der Anwendung von Neurotoxinen auch zu Hause eine Hautpflegeroutine einzuhalten. Wenden Sie sich immer an Ihren Arzt, um persönlichen Rat für die richtige Pflege zu erhalten.



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